Pankow ist nicht Palermo

Bürgermeister Köhne zu Gast bei der CDU Prenzlauer Allee

Am 24. Februar 2010 diskutierte die CDU Prenzlauer Allee mit dem Pankower Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) über die aktuellen Herausforderungen im Bezirk. Von der Stärkung des Kollwitzmarktes über das Thema der Parkraumbewirtschaftung bis zum Fall des SPD-Abgeordneten Hillenberg wurden alle wichtigen und aktuellen Themen angesprochen. Der Bürgermeister antworte offen und direkt auf die Fragen der Mitglieder der CDU Prenzlauer Allee.
Nachdem Bürgermeister Köhne ein kleines Pankow-Quiz erfolgreich absolviert hatte, erläuterte im Rahmen einer Diskussion die aktuellen Herausforderungen, vor denen Pankow in den nächsten Jahren stehen wird. Die Finanzsituation des Bezirks, die demografische Veränderung, die öffentliche Sicherheit oder der Stadtumbau im Prenzlauer Berg waren nur einige Themen, die angeschnitten wurden. Die Mitglieder der CDU Prenzlauer Allee hakten bei den kiezrelevanten Themen nach. Wie bereitet sich der Bezirk auf die Einführung der Parkraumbewirtschaftung vor? Wie nutzt der Bezirk die Konjunkturmittel für die Samierung von Schulgebäuden? Wir unterstützt der Bezirk den Betreiber des Kollwitzmarktes in aktuellen Rechtsstreit mit Anwohnern? Diese und weitere Fragen wurden offen besprochen.
 
Nach zweistündiger intensiver Diskussion fühlten sich die anwesenden Mitglieder der CDU Prenzlauer Allee im Café „Do the pop“ an der Prenzlauer Allee gut über die kommunalpolitischen Themen informiert. Auch bundespolitische Themen von der Bildungs- zur Integrationspolitik kamen auf die Tagesordnung. Angesprochen auf den Fall des SPD-Abgeordneten Hillenberg, der ohne Ausschreibung Aufträge der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE erhalten hat, äußerte Bürgermeister Köhne sein Befremden über die Rechtfertigungsversuche seines Parteifreundes. Ausschreibungen hätten schon ihren guten Grund, sonst lande man am Ende noch bei Palermoer Verhältnissen. Da Matthias Köhne selbst in Palermo einen Teil seines Studiums verbracht hat, weiß er genau, wovon er spricht.