Stellungnahme des Ortsvorsitzenden der CDU Prenzlauer Allee
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
wenn Sie die Veröffentlichung im SPIEGEL „Rechte Umtriebe in der Berliner CDU - Prenzlauer Sumpf “ gelesen haben, werden sie sich wundern, warum ich, Sebastian Greve, dort im Kontext dubioser Netzwerke erwähnt werde. Das überrascht mich genauso wie Sie, insbesondere da die Vorwürfe nicht stimmen oder Informationen aus dem Kontext gerissen wurden, damit die Geschichte passt. Ich möchte Ihnen daher kurz den Hintergrund erläutern:
Ich wurde wenige Tage vor der Veröffentlichung vom SPIEGEL mit einer Reihe zusammengewürfelter Fragen konfrontiert. Diese dem Spiegel von interessierten Dritten gesteckten „Informationen“ sind fast ausnahmslos frei erfundener Unsinn, um mich politisch zu diskreditieren. Dazu wird die innerhalb der CDU geführte Debatte um die Kontakte von Peter Kurth zur Rechtsextremen-Szene instrumentalisiert.
Unabhängig davon, dass ich in meiner politischen Funktion nur sporadisch Kontakt zu Peter Kurth hatte, bin ich ebenso schockiert von seinen Aktivtäten am rechtsextremen Rand wie viele andere auch. Wer mich kennt, weiß, dass ich jede Form von Rechtsextremismus verurteile und auch keinem Netzwerk der dargestellten Art angehöre. Daher gehe ich derzeit gegen jegliche andere Darstellung konsequent juristisch vor.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Greve, Ortsvorsitzender Prenzlauer Allee