Im EU-Wahlkampf hat die CDU Prenzlauer Allee in diesem Jahr wieder Präsenz im Kiez gezeigt und die Bürgerinnen und Bürger über die Ziele unserer Partei für Europa informiert. Darüber hinaus konnten unsere Mitglieder bei verschiedenen Gelegenheiten, mit unserem Berliner Spitzenkandidaten Joachim Zeller ins Gespräch kommen. Auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche bestand am 14. Mai auch die Gelegenheit unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie unseren deutschlandweiten Spitzenkandidaten David McAllister zu erleben. Schließlich haben wir uns im EU-Informationszentrum in der Vossstraße am Potsdamer Platz über die Funktionsweise und die Aussichten der Europäischen Union informiert.
Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit unserer französischen Schwesterpartei UMP haben wir auch bei diesen Wahlen zum Europäischen Parlament wieder gemeinsam um Stimmen und Wähler für eine starke Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament geworben. Die CDU und ihre französische Schwesterpartei UMP sind Teil der EVP. Die Europäische Integration braucht immer wieder einen deutsch-französischen Motor. Deshalb kommt der deutsch-französischen Partnerschaft eine besondere Bedeutung zu. Gemeinsam wollen wir als CDU und UMP ein starkes Europa, das sich konkret für alle Bürgerinnen und Bürger einsetzt. Seit 2007 besteht eine enge Kooperation zwischen UMP und CDU auf lokaler Ebene zwischen Paris und Berlin. Die CDU Prenzlauer Allee hat schon in zahlreichen Wahlkämpfen - auch in Paris - gemeinsam mit unseren Freunden von der UMP um politische Mehrheiten geworben. Am 17. Mai konnten wir mit einem gemeinsamen Informationsstand von UMP und CDU in Anwesenheit von Joachim Zeller zahlreiche Passanten auf dem Kollwitzmarkt über die Ziele von UMP und CDU informieren.
Auch bei der Veranstaltung der Frauenunion Pankow am 12. Mai konnten unsere Mitglieder Joachim Zeller als engagierten Europäer im persönlichen Gespräch erleben. Aus 5 Jahren Erfahrung im Europäischen Parlament in Straßburg und Brüssel konnte Zeller viele interessante Aspekte berichten. Er wusste zu erläutern, warum hinter dem vermeintlichen Bürokratismus aus Brüssel sehr oft nationale Interessen und Egoismen stehen. So ist beispielsweise die berühmt-berüchtigte EU-Gurken-Krümmungsverordnung auf die damaligen Wünsche des deutschen Einzelhandels nach optimaler Packungsdichte zurückzuführen. Bei allen EU-Verordnungen und Gesetzen müssen am Ende 28 europäische Staaten ihre Zustimmung geben. Gerne wird deshalb Brüssel als Sündenbock für unliebsame Entscheidungen in den nationalen Hauptstädten vorgeschoben, führte Zeller aus.